Rückblick

Die Grundschule Oldinghausen-Pödinghausen ist eine typische Landschule, umgeben von Wiesen und Wäldern.

Sie kann auf eine lange Geschichte zurück blicken, die schon 1887 mit der Einweihung der damaligen Volksschule begann.

Inmitten von vier Bauernhöfen wurde die Schule Oldinghausen nach den Vorschriften der Königlichen Regierung gebaut und 1887 vollendet. 1963 konnten beachtliche Landflächen um das Schulgebäude herum erworben werden, was sich für die spätere Schulplanung als sehr wertvoll erwies. Die Schülersituation machte einen Ausbau der Schule erforderlich.

 

Am 16. September 1964 wurden neue Räume in Form eines Pavillons übernommen. Am 01. Dezember 1968 beschlossen die Gemeindevertreter von Oldinghausen und Pödinghausen, ihre Schulen zusammenzulegen. Seitdem wurden Kinder aus den Gemeinden Oldinghausen und Pödinghausen sowie aus den Randbezirken von Westerenger in dieser Schule beschult.

Im Laufe der Jahre fanden Renovierungsarbeiten und Erweiterungen statt. So wurde 1969 das Altgebäude vollständig renoviert und die Klassenräume modernisiert.

 

1982 konnte die Schule um die Turnhalle, den Mehrzweckraum, Lehrerzimmer, Schulleiterzimmer, Sekretariat und einem Lehrmittelraum erweitert werden. Ein späterer Bauabschnitt sah den Abbruch des Pavillons, der inzwischen 25 Jahre alt war, und den Bau von vier Klassenräumen vor, die 1995 fertig gestellt wurden. Im Jahre 2006 wurde die Schule im Zuge der Umgestaltung zur Offenen Ganztagsschule um drei weitere Räume und eine Mensa erweitert.

 

Zum jetzigen Zeitpunkt (2023) besteht die Schule aus dem Altbau, den Neubauten (1995, 2006, 2023), dem Verwaltungstrakt und einem Pavillon, der für den Instrumentenunterricht der Musikschule genutzt wird. Für den Unterricht stehen acht Klassenräume und ein Fachraum zur Verfügung, der auch für die Betreuung nach Unterrichtsende verwendet wird, sowie eine Aula und eine Turnhalle. Der OGS stehen sechs Räume und eine Mensa zur Verfügung. Die Randstundenbetreuung befindet sich im Erdgeschoss des unteren Gebäudes.